Auf den Arbeitsplätzen ist grundlegen Debian stable installiert. Diverse Pakete allerdings kommen auch aus dem Debian Backports Repository. Beispiele:

• freerdp2
• remmina
• …

Eine Liste der installierten Backport-Pakete eines Systems erhält man mit

apt-show-versions | grep -w uptodate | grep \~bpo

Mit einem Editor die Datei /etc/apt/sources.list.d/backports.list anlegen:

deb http://ftp.de.debian.org/debian stable-backports main contrib non-free
#deb http://packages.ps.informatik.uni-kiel.de/debian stable-backports main

Bei Bedarf das Kommentarzeichen des Backport-Archivs der Arbeitsgruppe entfernen und ggf. Pakete mitinstallieren, die noch nicht offiziell in Debian Backports verfügbar sind.

Schließlich den Befehl

$ sudo apt-get update

ausführen.

Dem APT Paketsystem muss explizit gesagt werden, dass ein Paket (mit neurer Version) aus den Debian Backports installiert werden soll.

$ sudo apt-get install -t stable-backports <package>

Das Paket psifi-workstation verweist auf alle Pakete, die für das Arbeiten auf einem Abteilungsrechner benötigt werden. Der Quellcode des Pakets ist in GitLab einsehbar. Das Paket psifi-workstation setzt voraus, dass der AG-Arbeitsplatz für die Installation von Debian Backports Paketen konfiguriert ist.

Das Paket psifi-dev verweist auf alle Pakete, die für Software-Entwicklung auf einem Abteilungsrechner benötigt werden. Das psifi-dev Paket ist ein sog. Binärpaket im Quellpaket psifi-workstation.