Die Ausarbeitung soll einen Umfang von 15 bis 20 Seiten haben.
Die schriftlichen Ausarbeitung muss eine Woche vor
dem Vortrag dem Betreuer in der endgültigen Fassung vorliegen
(Ausschlussfrist), so dass diese vor dem Vortrag
den anderen Seminarteilnehmern als PDF-Dokument
zur Verfügung gestellt werden kann.
Die erste Besprechung mit dem
Betreuer sollte daher frühzeitig
(spätestens vier Wochen vor dem
Vortrag) stattfinden.
Die Ausarbeitung ist keine wörtliche Übersetzung,
sondern eine Zusammenfassung der zugrunde liegenden
Literaturquellen. Eine Ergänzung durch Beispiele und Skizzen ist
oft von Vorteil.
Man sollte sich beim Anfertigen der Ausarbeitung in die Situation
des Lesers versetzen und in einem leicht verständlichen Stil
schreiben. Es ist günstig, den Sachverhalt zuerst informell an
Beispielen und Skizzen zu erklären und dann eine formale
Beschreibung anzugeben.
Die Ausarbeitung sollte wie folgt gegliedert sein:
Einleitung
Grundlagen
Hauptteil (in Abschnitte unterteilt)
Zusammenfassung
Literatur
Auf dem Deckblatt sollten neben dem Titel
der Vor- und Nachname
der Autorin oder des Autors und der Name des Betreuers
angegeben sein.
Das Studium von Sekundärliteratur ist meist unerlässlich.
Daher werden Kenntnisse in der Benutzung der Informatik-Bibliothek
und der Literaturrecherche vorausgesetzt. Bei Fragen wenden Sie sich
an den Betreuer.
Die Ausarbeitung sollte als PDF-Dokument
vorliegen, damit diese dann in die Web-Seiten zum Seminar eingebunden
werden können.
Zur Erstellung des Dokumentes wird die Verwendung von
LaTeX
empfohlen.
Björn Peemöller hat auch eine
Vorlage für Seminarausarbeitungen mit LaTeX
erstellt, die man hierfür verwenden kann.
Hinweise zum Seminarvortrag
Die Vortragsdauer beträgt etwa 45 Minuten.
Man sollte bei der Planung des Vortrags aber von 30 - 40 Minuten ausgehen,
da oft durch Zwischenfragen eine Zeitverzögerung eintritt.
Der Vortrag soll mit Rechnerunterstützung
gehalten werden; ein Datenprojektor steht hierzu zur Verfügung.
Für die Präsentation kann man entweder einen eigenen Laptop
mitbringen oder eine entsprechende PDF-Datei
auf den Sun-Rechnern des Instituts ablegen (am Datenprojektor
ist standardmäßig eine Sun angeschlossen).
Man kann auch eine Präsentation mit
OpenOffice
oder mit LaTeX (z.B. mit der
Beamer-Klasse)
vorbereiten. Diese Software ist auf den Sun-Rechnern des Institut vorhanden
ist und auch für PCs frei verfügbar ist (z.B. in gängigen
Linux-Distributionen direkt als Paket installierbar).
Beim Vortrag sollten unnötige Formalismen vermieden werden.
Besser ist es in den meisten Fällen, wenn die Sachverhalte
an Beispielen erläutert werden.
Gegebenenfalls ist es günstiger, wenn nicht der gesamte Stoff
der Ausarbeitung im Vortrag vorgestellt wird, sondern nur ein Teil
davon. Dies sollte mit dem Betreuer abgesprochen werden.
Die Schrift sollte hinreichend groß sein, gleichzeitig sollen aber
die Folien nicht zu voll sein (max. 12 Zeilen). Das Verständnis
der Zuhörer wird durch den Einsatz verschiedener Farben
gefördert.
Man sollte sich hinreichend vor dem Vortrag
mit der Technik vertraut machen, damit nichts schief geht.
Michael Hanus
Last modified: Fri Aug 31 10:47:58 CEST 2012